Zu den Schädlingen im Wald zählen einheimische und eingeschleppte Forstinsekten, sowie zahlreiche Wildtiere.
Bei Massenvermehrungen können Insekten Bäume zum Absterben bringen, Nutzholz entwerten und damit wichtige Waldfunktionen gefährden. Insektenbedingte Beeinträchtigungen und Zusammenbrüche von Waldbeständen gehören zwar zur natürlichen Walddynamik, sind aber im Schutz- und Wirtschaftswald ab einem gewissen Ausmass unerwünscht. Stabile, standortstaugliche Waldbestände sind eine wichtige Voraussetzung, um den Insektenbefall in Grenzen zu halten. Von Schadinsekten spricht man auch etwa, wenn diese die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen oder zu auffälligen Befallsbildern führen.
Auch Wildverbiss kann beträchtliche Schäden anrichten und die verschiedenen Waldfunktionen beeinträchtigen.
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Institutionen in der Schweiz
- BAFU, Bundesamt für Umwelt; Abteilung Wald, Sektion Waldschutz und Waldgesundheit
- ETH Zürich: Departement Umweltwissenschaften
- ETH Zürich: Professur Forstschutz und Dendrologie
- Plant Pathology, ETH Zürich
- SHL Zollikofen: BSc Forstwirtschaft
- Försterschulen Lyss und Maienfeld
- Bund Schweizer Baumpflege (BSB)
- CABI Delémont
- Schweizerische Gesellschaft für Phytomedizin
- Schweizerischer Forstverein
- CSCF (Schweizer Zentrum für Kartographie der Fauna)
Institutionen in anderen Ländern Europas
- Deutschland: Forstliche Versuchs- und Forschungs-Anstalt Baden-Württemberg FVA, Freiburg im Breisgau
- Deutschland: Studienfakultät Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement, München, Lehrstuhl für angewandte Zoologie
- Frankreich: Département de la Santé des Forêts
- Österreich: BOKU Wien: Institut für Forstentomologie, Forstpathologie & Forstschutz
- Österreich: Bundesforschungszentrum für Wald, Wien, Institut für Waldschutz
Internationale Institutionen
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Waldschutz Schweiz
waldschutz(at)wsl.ch
+41 44 739 2388